Das Botulinumtoxin wird zu medizinischen Zwecken weltweit seit mehr als 20 Jahren erforscht. Die Botulinumtoxin hat ihre Wirksamkeit und ihre Verträglichkeit unter Beweis gestellt. Mögliche unerwünschte Nebenwirkungen können durch die Substanz selbst oder durch die Injektionstechnik hervorgerufen werden.
Eine Muskelschwächung ist ein gewünschter Effekt einer Faltenbehandlung. Jedoch kann die Wirkung der Substanz manchmal auf angrenzende Bereiche (z. B. auf die Augenlider) übergreifen und eine dort nicht erwünschte Muskelschwächung bewirken. Weitere vorübergehende Nebenwirkungen wurden in 1 bis 10 % der Fälle beobachtet (Kopfschmerzen, eine Rötung oder ein Ödem an der Einstichstelle, Schwindel, Übelkeit etc.).
Die Behandlung muss auf jeden Fall von einem Mediziner durchgeführt werden, der speziell auf diesem Gebiet ausgebildet wurde und über viel Erfahrung verfügt. Ein vorheriges Beratungsgespräch ist unverzichtbar. Eine Kontrolluntersuchung nach 14 Tagen wird empfohlen.